Wetter Deutschland morgen 20.09.2025: Dramatischer Wetterkontrast spaltet Deutschland – hier bleiben Sie trocken, dort wird es ungemütlich

Der 20. September 2025 wird Deutschland ein zweigeteiles Wetterbild bescheren, das deutlich zeigt, wie unterschiedlich sich die Temperaturen und Niederschlagsneigung zwischen Nord und Süd entwickeln können. Während der Süden der Republik mit spätsommerlichen Temperaturen verwöhnt wird, müssen sich die nördlichen Regionen auf unbeständigeres Wetter einstellen.

Berlin: Angenehmer Spätsommer ohne Regengefahr

In der Hauptstadt bleibt es am Samstag komplett trocken – die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei null Prozent. Mit Höchstwerten von knapp 28 Grad erwartet Berlin einen der wärmsten Tage der vergangenen Wochen. Die Nachttemperaturen fallen auf angenehme 16 Grad, was perfekte Bedingungen für Grillabende oder späte Spaziergänge schafft. Der Wind weht mit moderaten 10 Kilometern pro Stunde, sodass sich die Wärme nicht stauend anfühlt. Mit einer Wolkenbedeckung von knapp der Hälfte des Himmels wechseln sich Sonnenschein und lockere Bewölkung ab – ideale Voraussetzungen für alle Outdoor-Aktivitäten.

München: Strahlender Spätsommertag in Bayern

Auch München bleibt am Wochenende von Niederschlägen verschont – die minimale Regenwahrscheinlichkeit von drei Prozent ist praktisch vernachlässigbar. Die bayerische Landeshauptstadt toppt sogar Berlin mit 28,5 Grad Höchsttemperatur und wird damit zum wärmsten Ort im Vergleich. Besonders bemerkenswert ist der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht: Während tagsüber T-Shirt-Wetter herrscht, kühlt es nachts auf frische 14 Grad ab – perfekt zum Schlafen bei offenem Fenster. Der Wind bleibt mit knapp 6 Kilometern pro Stunde sehr schwach, und nur ein Drittel des Himmels zeigt sich bewölkt. Diese Kombination verspricht einen nahezu perfekten Spätsommertag.

Hamburg: Wechselhaftes Wetter mit Schauerrisiko

In der Hansestadt ändert sich das Bild deutlich – hier steigt die Regenwahrscheinlichkeit auf 42 Prozent, auch wenn größere Niederschlagsmengen nicht erwartet werden. Die Temperaturen erreichen maximal 26 Grad, was immer noch sehr angenehm ist, aber der deutlich bewölktere Himmel mit 73 Prozent Wolkenbedeckung sorgt für ein weniger sonniges Ambiente. Die hohe Luftfeuchtigkeit von 79 Prozent macht sich besonders in den Morgenstunden bemerkbar – hier kann es durchaus schwül werden. Der moderate Wind von 10 Kilometern pro Stunde bringt immerhin etwas Abkühlung. Hamburger sollten einen Regenschirm griffbereit haben, auch wenn es nur zu kurzen Schauern kommen dürfte.

Bremen: Erste ernsthafte Regengefahr

Bremen erlebt den ersten Tag mit nennenswerten Regenaussichten – bei 61 Prozent Wahrscheinlichkeit und minimal 0,1 Millimeter erwarteter Niederschlagsmenge. Die Temperaturen bleiben mit knapp 25 Grad noch im angenehmen Bereich, doch die sehr hohe Luftfeuchtigkeit von 82 Prozent verstärkt das Schwülegefühl erheblich. Der kräftigere Wind mit fast 15 Kilometern pro Stunde deutet auf eine aktivere Wetterlage hin. Die Wolkenbedeckung von 71 Prozent lässt nur wenig direkten Sonnenschein zu. Wer in Bremen unterwegs ist, sollte definitiv wetterfeste Kleidung einpacken und Outdoor-Pläne flexibel gestalten.

Kiel: Norddeutscher Regentag kündigt sich an

An der Ostseeküste dominiert eindeutig das unbeständige Wetter – mit 58 Prozent Regenwahrscheinlichkeit und 0,4 Millimeter erwarteter Niederschlagsmenge wird Kiel der feuchteste Ort am Samstag. Die Temperaturen bleiben mit 23 Grad moderat, aber die extrem hohe Luftfeuchtigkeit von 88 Prozent sorgt für ein drückendes Klima. Fast der gesamte Himmel zeigt sich bewölkt (89 Prozent), und der kräftige Wind von knapp 15 Kilometern pro Stunde verstärkt den ungemütlichen Eindruck. Hier empfiehlt sich eindeutig die wasserdichte Jacke, und Aktivitäten sollten nach Möglichkeit in überdachte Bereiche verlegt werden.

Deutschland zwischen Spätsommer und Herbstvorboten

Die Wetterlage am 20. September zeigt ein klassisches Übergangsszenario zwischen den Jahreszeiten. Während Süddeutschland noch einmal richtig auftrumpft und mit Temperaturen um die 28 Grad an warme Sommertage erinnert, macht sich im Norden bereits der Herbst bemerkbar. Besonders auffällig ist der Gradient bei der Luftfeuchtigkeit: Von 67 Prozent in München steigt sie kontinuierlich bis auf 88 Prozent in Kiel – ein deutliches Zeichen für die unterschiedlichen Luftmassen, die Deutschland am Wochenende beeinflussen.

Die Windverhältnisse verstärken dieses Bild: Während in Bayern nahezu Windstille herrscht, nimmt die Windgeschwindigkeit Richtung Norden stetig zu und erreicht an der Küste bereits Werte, die auf eine aktivere Wetterdynamik hindeuten. Diese Konstellation ist typisch für den Frühherbst, wenn sich kontinentale Hochdruckgebiete im Süden gegen atlantische Tiefdruckausläufer im Norden behaupten.

Perfekte Gelegenheiten für jeden Wettertyp

Wer das schöne Wetter in Bayern und Berlin optimal nutzen möchte, sollte den Tag für ausgedehnte Radtouren, Freibadbesuche oder Grillpartys reservieren. Die Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht macht eine leichte Jacke für die Abendstunden ratsam. In Hamburg bietet sich trotz der Schauerrisiko ein Stadtbummel an – die meiste Zeit bleibt es trocken, und 26 Grad sind durchaus angenehm für Außenterrassen.

Für Bremen und Kiel empfiehlt sich eine gemischte Tagesplanung: Museumsbesuche, Shopping-Center oder gemütliche Café-Nachmittage sind ideale Alternativen, falls das Wetter umschlägt. Wer trotzdem raus möchte, findet in überdachten Märkten oder unter Arkaden gute Möglichkeiten. Die moderaten Temperaturen machen auch Spaziergänge mit entsprechender Regenkleidung durchaus attraktiv – der Herbst hat schließlich seinen eigenen Charme.

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München mit 28 Grad
Berlin bei Sonnenschein
Hamburg trotz Schauerrisiko
Bremen mit Regenschirm
Kiel bei Wind und Wetter

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